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Tennis, Gewichtheben & Co. als Hochleistungssport

Tennis, Gewichtheben & Co. als Hochleistungssport

Beckenbodentraining im Hochleistungssport

Hochleistungssport ist häufig der Grund, warum sehr junge Frauen bereits vor einer ersten Schwangerschaft Probleme mit ihrem Beckenboden bekommen. Intensive Kraftentfaltung der Bauchmuskulatur, eventuell kombiniert mit Druck-, Beschleunigungs- und Bremskräften, können von der Beckenbodenmuskulatur anfänglich während des Sports und später auch im Alltag nicht mehr abgefangen werden.

In vielen Sportarten wird zudem der Körperfettanteil möglichst weit reduziert. Dadurch werden die Fettpolster am Beckenboden, die die Beckenbodenmuskulatur stabilisieren, abgebaut.

Auch Hormone spielen eine wichtige Rolle. Östrogene wirken z.B. auf die Harnröhre stabilisierend. Untergewicht führt jedoch zu einem Östrogenmangel, der die Probleme demnach verstärkt.

Eine leider meist lebenslange Odyssee der Inkontinenz wird zum Preis weniger Jahre im Hochleistungssport hingenommen, ohne dass sich entsprechende Aufklärung oder Prävention in den Risikosportarten etabliert hätten.

Strukturformel des Hormons Östrogen

Leistungssportarten mit hohem Risiko Beckenbodenprobleme zu entwickeln

  • Tennis
  • Kraftsport insb. Gewichtheben
  • Geräteturnen
  • Trampolinturnen
  • Kugelstoßen
  • Weitsprung

Leistungssportarten mit mittlerem Risiko Beckenbodenprobleme zu entwickeln

  • Ballsportarten z.B. Basketball, Handball, Volleyball und Fußball
  • Rhythmische Sportgymnastik
  • Ballett